Samsongruppe St.Margarethen

Ursprung

Der ursprüngliche Samson von St. Margarethen galt seit den 1920er Jahren als verschollenen. Im Jahr 2000 wurde der Samsonbrauch wieder zu neuem Leben erweckt. Nach einer Feier zu Ehren des Sohnes des Gründungsobmannes Hermann Brugger waren viele Feuer und Flamme und es kam im Dezember 2000 zur Gründung der Samsongruppe St. Margarethen. Zum Motto für den Samsonbau wurde: „Groaß muaß a nit sei, oba schea!“. Entworfen wurde er von Reinfried Schröcker und der Kopf wurde von der Künstlerin Elisabeth Strauß gestaltet. In mühevoller Kleinarbeit und unter Mithilfe vieler freiwilliger Helfer entstand der Samson.

Die neue Riesenfigur wurde termingerecht zum ersten Samsonumzug beim Patroziniumsfest am 15. Juli 2001 fertig gestellt und die gesamte Gemeinde war stolz, als der „Mogreatenga Samson“ das erste Mal seit über 70 Jahren wieder auftrat. In St. Margarethen finden die traditionellen Umzüge zu Fronleichnam und zum Patroziniumsfest statt. Die Gruppe hat aktuell 17 Mitglieder. Obmann ist Gerhard Lanschützer, aktuelle Träger sind Christan Macher und Gerhard Lanschützer jun.

Text: Gerhard Landschützer